AGB - Psychologie Heindl

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Leistungen der klinisch-psychologischen Praxis, insbesondere für klinisch-psychologische Behandlung, klinisch-psychologische Diagnostik, psychologische Beratung sowie Onlineberatung. Mit der Terminvereinbarung oder Inanspruchnahme einer Leistung gelten diese Bedingungen als anerkannt.
Als Klinische Psychologin unterliege ich den Bestimmungen des Psychologengesetzes 2013, insbesondere den §§ 31–39. Diese regeln unter anderem Meldepflichten, die Berufsausübung nach bestem Wissen und Gewissen, Fort- und Aufklärungspflichten, Dokumentations- und Auskunftspflichten, die Verschwiegenheitspflicht sowie Vorgaben zu Werbung, Provisionsverbot und Berufshaftpflichtversicherung.

1. Terminstornierung

Terminabsagen oder -verschiebungen sind bis spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenlos möglich. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird das vereinbarte Honorar in voller Höhe (100%) verrechnet.
Für Diagnostiktermine gilt ebenfalls eine Absagefrist von 48 Stunden. Erfolgt die Absage später, wird ein Ausfallhonorar von 200 € in Rechnung gestellt.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Verspätung von mehr als 15 Minuten der Termin entfällt und die Ausfallkosten, wie oben beschrieben, zu tragen sind.

2. Verschwiegenheit

Als Klinische Psychologin unterliege ich der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht gemäß § 37 Psychologengesetz 2013. Ich verpflichte mich, alle im Rahmen der psychologischen Behandlung,
Beratung sowie Online-Beratung anvertrauten Informationen vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, sofern keine gesetzliche Auskunftspflicht besteht oder Sie einer Weitergabe ausdrücklich und schriftlich zugestimmt haben.

3. Dauer und Einheiten

Die klinisch-psychologische Behandlung und Beratung werden in Einheiten vereinbart und abgerechnet. Eine Einheit umfasst 50 Minuten. Die Kosten für eine klinisch-psychologische Diagnostik werden ebenso in Einheiten abgerechnet. Eine Einheit umfasst 50 Minuten a 100 Euro. Für die Auswertung und Befunderstellung wird zusätzlich eine pauschale Einheit in Rechnung gestellt.

4. Verrechnung und Zahlungsbedingungen

Die klinisch-psychologische Behandlung & Beratung ist gemäß § 6 Abs. 1 Z 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Verrechnung erfolgt unmittelbar nach jeder Einheit in bar, sofern keine andere Zahlungsvereinbarung getroffen wurde. Die angegebenen Honorare verstehen sich als Nettopreise.

5. Haftung und Eigenverantwortung

Frau Pia Heindl, MSc weist darauf hin, dass es im Rahmen einer klinisch-psychologischen Behandlung zu einer vorübergehenden Verstärkung von Emotionen kommen kann. Die klinische Psychologin arbeitet dabei gewissenhaft, fachlich fundiert und verantwortungsvoll. Die Klient:innen tragen Eigenverantwortung für ihr Handeln, ihr Verständnis sowie die Umsetzung der besprochenen Inhalte. Sollten Unklarheiten oder Missverständnisse auftreten, sind Klient*innen ausdrücklich aufgefordert, nachzufragen. Es können keine Schadenersatzansprüche, Rechnungsminderungen oder Rückzahlungen aus der Inanspruchnahme der psychologischen Leistung geltend gemacht werden.

6. Online-Sitzungen

Online abgehaltene Sitzungen per Videochat mit Frau Pia Heindl, MSc sind verbindlich und kostenpflichtig, sobald ein Termin vereinbart wurde. Für technische Störungen, Verbindungsabbrüche oder Qualitätsmängel, die außerhalb des Einflussbereichs von Frau Heindl liegen (z. B. Internetprobleme oder Gerätefehler auf Seiten der Klient*innen), kann keine Gewährleistung oder Kostenrückerstattung übernommen werden.

7. Technische Voraussetzungen

Für die Nutzung meiner Online-Services ist ein zeitgemäßes Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit aktueller Browser-Version sowie ein stabiler Internetzugang erforderlich, der die Nutzung von Videochat-Funktionenermöglicht. Ein unterbrechungs- oder störungsfreier Zugang zu den Online-Services kann nicht garantiert werden. Ebenso kann kein vollständiger Schutz vor technischen Risiken (z. B. Viren, Trojanern) gewährleistet werden. Die Kosten und Risiken des Internet- und Datentransfers liegen ausschließlich bei den Nutzer:innen. Insbesondere bei mobiler Nutzung kann durch die Übertragung von Videodaten ein erhöhtes Datenvolumen entstehen, das zusätzliche Kosten verursachen kann.